So individuell jeder Mensch ist, so unterschiedlich ist auch sein persönlicher Wohnstil. Aus diesem Grund gibt es auch für jeden Geschmack, jede Lage und jedes Budget den passenden Haustyp. In diesem Beitrag vergleichen wir ausführlich die gängigsten Modelle in unterschiedlichen Kategorien, wie viel diese etwa kosten und welche Hausbauweise die Richtige für Sie und Ihre Familie sein kann.
Wünschen Sie sich Privatsphäre, ist ein Einfamilienhaus die passende Wahl. Haben Sie kein Problem mit Nähe zu direkten Nachbarn, kommt auch ein Reihenhaus, ein Doppelhaus oder ein Mehrfamilienhaus infrage.
Bauweise
Ein Massivhaus ist sehr wertbeständig, dafür aber auch teurer und dauert länger in der Errichtung. Die günstigere und zeitsparende Alternative ist ein Fertighaus. Wünschen Sie sich Nachhaltigkeit, könnte ein Holzhaus oder ein Ökohaus das Richtige für Sie sein.
Baustil
Sie können sich bei der Auswahl Ihres Traumhauses auch von regionalen Baustilen wie beispielsweise dem Friesenhaus, dem Alpinen Landhaus, dem Schwedenhaus oder einem mediterranen Haus inspirieren lassen.
Energieeffizienz
Liegt Ihnen die Umwelt und energieeffizientes Wohnen besonders am Herzen, gibt es Energiesparhäuser mit unterschiedlichen Energiestandards: Niedrig-, Passiv-, Nullenergie- und Plus-Energiehaus.
Eigenleistung
Viele Hersteller bieten Ihre Häuser in unterschiedlichen Ausbaustufen an. Je nach Maß an einzubringender Eigenleistung, gepaart mit handwerklichem Wissen, kann man zwischen Ausbauhaus, schlüsselfertigem Haus, belagsfertigem Haus sowie Selbstbauhaus wählen.
Welche Haustypen gibt es?
Die Vielfalt unter den Hausmodellen ist so breit, dass Bauherren die Qual der Wahl haben. Dabei können diese wiederum in diverse Kategorien, welche die individuellen Anforderungen und Aspekte widerspiegeln, eingeordnet werden. Deswegen unterteilen wir in diesem Beitrag die verschiedenen Haustypen mit dazugehörigen Beispielen in folgende Kategorien:
Unterscheidung nach Nutzung
Verschiedene Bauweisen
Regionale und historische Baustile
Energieeffiziente Varianten
Ausmaß an Eigenleistung
Haustypen: Unterscheidung nach Nutzung
Eine der üblichsten Unterscheidungsformen ist die Nutzung der Immobilie. Je nach Budgetund Lage der Immobiliegibt es für jede Familie das passende Objekt. Vor allem die Art, auf welcher Fläche und mit welcher Nähe zur Nachbarschaft Sie leben möchten, ist hierbei ausschlaggebend, ob Sie sich dann für ein Einfamilienhaus, Doppel- bzw. Reihenhaus oder ein Mehrfamilienhaus entscheiden.
Einfamilienhaus
Ein klassisches Einfamilienhaus (abgekürzt EFH) besteht meistens aus einem frei stehenden Gebäude mit ein oder zwei Stockwerken plus Keller, Dachgeschoss und umliegenden Garten. Die Vorteile sehen Bauherren hierbei im hohen Maß an Privatsphäre, Planungsfreiheit, Ausbaumöglichkeiten und Platzangebot. Einfamilienhäuser können auch in unterschiedlichen Varianten gebaut werden wie z. B.:
Bungalow
Auch Flachbau genannt, ist ein Bungalow ein einstöckiges, ebenerdiges Einfamilienhaus, welches eine große Grundstücksfläche benötigt und barrierefreies sowie altersgerechtes Wohnen ohne lästiges Treppensteigen ermöglicht.
Stadtvilla
Elegante Stadtvillen werden meist in den grünen Außenbezirken oder am Stadtrand gebaut. Sie bieten neben einem großzügigen Platzangebot auch eine anspruchsvolle Ausstattung und versprühen daher ein repräsentatives und luxuriöses Flair.
EFH mit Einliegerwohnung
Hierbei handelt es sich um ein Haus mit einer zusätzlichen kleinen integrierten Wohnung, welche in der Regel über einen eigenen Sanitär- und Küchenbereich sowie separaten Eingang verfügt. Die Einliegerwohnung kann beispielsweise zur Unterbringung der Großeltern, älterer Kinder oder auch zur Weitervermietung genutzt werden.
Doppelhaus und Reihenhaus
Doppelhaus
Reihenhaus
Ein Doppelhaus besteht aus zwei Wohneinheiten, die durch eine schallisolierte Wand getrennt werden und über zwei separate Hauseingänge verfügen.
Bei einem Reihenhaus handelt es sich um mehrere Wohneinheiten, die direkt aneinandergebaut und in Reihenmittelhäuser (zwischen zwei Häusern liegend) sowie in Reihenendhäusern (teilen sich nur eine Wandseite mit dem Nachbarn) unterteilt werden.
Der Grundstückskauf und die Baukosten werden auf zwei Parteien umgelegt und senken damit den Gesamtpreis.
Sie sind bei teuren Grundstückspreisen in Ballungsräumen eine günstige Alternative zum Wohnungseigentum, da auch hier die Kosten für Grundstück und Bau auf mehrere Parteien aufgeteilt und somit gesenkt werden.
Dies erfordert auch die Bereitschaft für eine engere Nachbarschaft, weniger Privatsphäre und begrenzten Gestaltungsfreiraum, da Maßnahmen zur Instandhaltung und Pflege des Gebäudes meist gemeinsam durchgeführt werden.
Allerdings fallen dafür Platzangebot, Planungsfreiheit und Privatsphäre auch entsprechend kleiner aus.
Trotzdem sind bei dieser Variante einige bauliche Änderungen möglich, welche ein individuelles Wohnen in den eigenen vier Wänden zu einem kosteneffektiven Preis ermöglichen.
Passend in diesem Zusammenhang:
Das Stadthaus
Aufgrund steigender Grundstückspreise im urbanen Raum, werden Stadthäuser (auch als Townhouse bezeichnet) zunehmend beliebter. Sie werden meist mehrgeschossig und auf kleiner Fläche, dafür aber in zentraler Lage mit guter Anbindung errichtet. Wer also nicht aufs Land ziehen, die Vorzüge des städtischen Kulturangebote nutzen aber trotzdem nicht auf einen kleinen Garten und ein gewisses Maß an Wohnkomfort und Privatsphäre verzichten möchte, für den ist ein Stadthaus ein guter Kompromiss.
Da dieser Haustyp eher in die Höhe gebaut wird, sollte Treppensteigen für die Bewohner kein Problem sein. Oft sind Reihenhäuser eine beliebte Form von Stadthäusern, weil man auf einem Baugrund viele Wohneinheiten nebeneinander errichten kann.
Tipp
Informieren Sie sich über die aktuellen Immobilienpreise in Ihrer Region in unserem Ratgeber Immobilienpreise in Österreich.
Mehrfamilienhaus
Mehrfamilienhäuser setzen sich aus mehreren, meist horizontal voneinander getrennten Wohneinheiten zusammen, welche sich den Haupteingang und das Treppenhaus teilen. Oft wohnen mehrere Generationen einer Familie oder befreundete Familien unter einem Dach oder einzelne Wohneinheiten werden von einer Partei weitervermietet. Wenn mehrere Generationen einer Familie unter einem Dach wohnen, kommt häufig eine Generationenberatung oder ein Generationenkredit zum Einsatz.
Auch hier teilen sich die einzelnen Einheiten die Kosten für Instandhaltungsmaßnahmen und Energie. Sind zwei Wohneinheiten vorhanden, spricht man von einem Zweifamilienhaus, welches nicht mit einem Doppelhaus zu verwechseln ist, das zwei separate Eingänge und Treppenhäuser hat.
Das Wohnen in einem Mehrfamilienhaus bietet den Vorteil von einem generationsübergreifenden Zusammenleben und gegenseitiger Nachbarschaftshilfe, bedeutet auf der anderen Seite aber auch weniger Privatsphäre.
Tiny House
Ein Tiny House, auch Minihaus genannt, ist ein minimalistisch gestaltetes Wohnhaus mit einer Wohnfläche von meist 15 bis 50 Quadratmetern. Es bietet alle grundlegenden Wohnfunktionen auf kleinstem Raum und ist entweder mobil auf Rädern oder stationär auf einem festen Grundstück errichtet. Tiny Houses werden oft von Einzelpersonen oder Paaren bewohnt, die bewusst nachhaltig und kostengünstig leben möchten.
Die geringen Bau- und Unterhaltskosten sowie die flexible Nutzung machen Tiny Houses besonders attraktiv. Sie eignen sich als Hauptwohnsitz, Ferienhaus oder Gästehaus. Aufgrund der kompakten Größe kann es jedoch an Stauraum und Privatsphäre fehlen.
Der minimalistische Wohnstil eines Tiny Houses oder Minihauses ermöglicht ein ressourcenschonendes und ökologisches Leben, erfordert jedoch eine genaue Planung und gegebenenfalls Anpassung an lokale Bauvorschriften.
Singlehaus
Ein Singlehaus ist ein kompakter Haustyp, der speziell für Einzelpersonen oder Paare ohne Kinder konzipiert ist. Es zeichnet sich durch eine kleine Wohnfläche und eine effiziente Raumnutzung aus, wobei alle notwendigen Wohnfunktionen auf minimalem Raum vereint sind.
Singlehäuser sind ideal für Menschen, die einen minimalistischen Lebensstil bevorzugen oder in urbanen Regionen mit begrenztem Platzangebot leben möchten. Sie bieten zudem den Vorteil von niedrigen Bau- und Unterhaltskosten.
Der reduzierte Platz kann jedoch bei steigendem Platzbedarf schnell an Grenzen stoßen, weshalb dieser Haustyp vor allem für Bewohner geeignet ist, die auf zusätzlichen Stauraum verzichten können.
Tipp
Egal für welchen Haustyp Sie sich entscheiden. Lassen Sie sich frühzeitig von einem Wohnbau-Finanz-Experten beraten, wie viel Haus Sie sich leisten können. Sie sollten die monatliche Belastung durch die Kreditrate kennen, damit Sie sich mit voller Energie auf die detaillierte Ausgestaltung Ihres persönlichen Wohntraums konzentrieren können.
Haustypen: Beispiele für verschiedene Bauweisen
Unterscheidet man Häuser nach der jeweiligen Bauweise, so wird das Baumaterial sowie der Ort der Herstellung betrachtet. Die wichtigsten Bauweisen sind das Massivhaus und das Fertighaus. Darüber hinaus gibt es die Holzbauweise und das Ökohaus. Oft werden Hausmodelle auch noch anhand der Dachform unterschieden.
Massivhaus
Bei der Massivbauweise werden Häuser traditionell „Stein auf Stein“ mit massiven Baustoffen wie Ziegelstein, Betonstein, Stahlbeton und Kalksandstein errichtet. Massivhäuser werden von den meisten Bauherren bevorzugt, da sie im Winter für einen hervorragenden Wärmeschutz und im Sommer für ein angenehm kühles Raumklima sorgen, weswegen sie sich auch ideal für ein energieeffizientes Bauen eignen.
Diese Bauweise gewährleistet eine hohe Langlebigkeit und Stabilität, da die Wände nicht nur als reine Raumtrenner, sondern auch als statisches Stützwerk dienen. Dafür ist die Bauzeit länger als bei anderen Bauweisen und auch witterungsabhängig, da die Trocknungszeit idealerweise in die trockenen Sommermonate fallen sollte. Im Gegenzug erhält man aber ein wertbeständiges, energieeffizientes, individuell planbares und robustes Eigenheim.
Fertighaus
Eine bequeme, zeitsparende und kostengünstige Bauweise ist mit einem Fertighaus möglich. Hierbei werden so gut wie alle Baumodule vom Hersteller vorgefertigt, an den Bauplatz geliefert und dort innerhalb von wenigen Tagen montiert, was die Bauzeit vor Ort extrem verkürzt. In den meisten Fällen erfolgt eine schlüsselfertige Übergabe.
Eine individuelle Gestaltung ist zwar begrenzt, jedoch gibt es eine große Auswahl an Fertighaustypen und Grundrissen, sodass für jede Anforderung das passende Modell dabei sein sollte. Bedenken sollten Sie, dass Fertighäuser im Vergleich zu Massivhäuser meistens weniger schallisoliert und energieeffizient, anfälliger für Witterungsschäden und somit auch nicht so wertbeständig sind.
Holzhaus
Mit einem Holzhaus können umweltbewusste Hausherren ihr Eigenheim nachhaltig Bauenund dieses klimafreundlich und für Allergiker geeignet errichten. Die Möglichkeit einen ökologisch vertretbaren Baustoff zu nutzen ist für viele attraktiv und liegt im Trend, nicht zuletzt, weil Holz für ein angenehmes und gesundes Raumklima sorgt.
Wenn Sie sich für die Holzbauweise entscheiden, sollten Sie sich darüber bewusst sein, dass die Luftdichtheit nicht mit einem Massiv- oder Fertighaus mithalten kann. Zudem ist die vergrauende Holzfassade im Laufe der Jahre sowie ein möglicher Schimmel- und Ungezieferbefall in Kauf zu nehmen.
Ein Holzhaus ist demnach zwar nicht so langlebig, vermittelt aber ein gemütliches und naturnahes Wohngefühl. Dabei wird der Holzbau in drei verschiedene Typen unterschieden:
Skelettbau-/ Holzständerbauweise
Hierbei wird die Last des Hauses auf ein Skelett aus Holz verteilt und mit Querstreben stabilisiert. Die Wandfüllung kann auch aus anderen Baustoffen bestehen. Ein typisches Beispiel für ein Skeletthaus ist das Fachwerkhaus, bei dem die „Lücken“ im sichtbaren Holzständerwerk mit Ziegeln oder Mauerwerk gefüllt werden. Sie stehen für jahrhundertelange Handwerkskunst und punkten mit einem hohen Wiederverkaufswert.
Holzrahmenbau-/ Tafelbauweise
Bei der Holzrahmenbauweise werden die Rahmen mit Holz verkleidet und mit Dämmmaterial gefüllt. Diese Rahmen geben die Form des Hauses vor. Die Tafelbauweise ist vor allem in Nordamerika und Skandinavien verbreitet.
Massivholzbau
Wird ein Haus in der Massivholzbauweise errichtet, so bestehen Boden, Wände und Decken ebenfalls aus Holz und dies ermöglicht gute Dämm- und Klimaeigenschaften. Sie entstehen, indem runde Holzbohlen waagerecht übereinandergestapelt werden. Ein klassisches Blockhaus, welches überwiegend in Skandinavien und Kanada verbreitet ist, wird auf diese Weise gebaut.
Modulhaus
Ein Modulhaus besteht aus vorgefertigten Raummodulen, die auf der Baustelle schnell und flexibel zusammengesetzt werden. Es ermöglicht eine kurze Bauzeit, da die Module bereits im Werk gefertigt werden. Modulhäuser sind besonders geeignet für Menschen, die eine kostengünstige, skalierbare und anpassbare Wohnlösung suchen.
Die Module können je nach Bedarf erweitert oder verändert werden, was dem Haus ein hohes Maß an Flexibilität verleiht. Zudem zeichnet sich das Modulhaus durch eine nachhaltige Bauweise und effiziente Ressourcennutzung aus.
Der Nachteil liegt in der oft begrenzten Individualität bei der Gestaltung, da die Module bestimmten Standards folgen. Dennoch bietet dieser Haustyp eine moderne und zukunftsorientierte Wohnlösung.
Ökohaus
Als Ökohaus, Green Building oder Biohaus wird ein Haustyp bezeichnet, der ausschließlich aus nachhaltigen und ökologischen Baustoffen besteht. Auch die Herstellung der Bauteile und deren Transport unterliegt den typischen Nachhaltigkeitskriterien. Der Verbau natürlicher Materialien begünstigt ein schadstofffreies Raumklima und somit eine erhöhte Wohngesundheit.
Zum Konzept des „Green Building“ gehört außerdem möglichst viel Bepflanzung, ein geringerer Wasserverbrauch und die Nutzung regenerativer Energien. Ökologisches Bauen gewinnt in Österreich zunehmend an Bedeutung. Oft sind Ökohäuser auch Holzhäuser und lassen sich ideal zu einem Energiesparhaus erweitern. Dazu später im Beitrag mehr.
Tipp: Wenn Sie beim Bau oder der Sanierung Ihres Hauses auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit achten möchten, lohnt es sich, einen Blick auf die energetische Sanierung und die Wohnbauförderungen in Österreich zu werfen. Hier erfahren Sie, wie Sie Kosten sparen und staatliche Unterstützung nutzen können.
Unterscheidung nach Dachform
Spitzdach/ Satteldach
Das Satteldach mit seinem spitzen Giebel ist der Klassiker unter den Dachformen. In kalten und gemäßigten Regionen ist das Spitzdach am häufigsten anzutreffen, da Regenwasser besser abfließen kann. Allerdings bedeutet ein Satteldach im obersten Stockwerk auch stets Wohnraumverlust aufgrund der Dachschrägen, was bei der Vermietung und der damit verbundenen Wohnflächenberechnung eine Rolle spielen kann.
Pultdach
Ein Pultdachhaus zeichnet sich durch eine einseitig geneigte Deckenfläche aus und ist eine moderne Abwechslung zum klassischen Satteldachhaus. Zudem bietet es mehr Wohnraum als ein Satteldachhaus, durch eine Dachschräge weniger. Richtet man das Haus entsprechend aus, kann das Pultdach ideal als Untergrund für eine Photovoltaikanlagedienen.
Flachdach
Die oft minimalistische, kubische Architektur mit geradem Dach erlaubt eine deckenhohe Nutzung des obersten Geschosses. Der moderne Grundriss ohne Dachschrägen ermöglicht somit eine flexible Raumgestaltung und -aufteilung.
Tipp: Im Zuge der energetischen Sanierung spielt die Dachform häufig eine Rolle. Lesen Sie hierzu unseren Ratgeber energetische Sanierung des Daches.
Haustypen: Übersicht über regionale Baustile
Je nach Region sind auch unterschiedliche Baustile charakteristisch. Manchmal gibt es aber auch Bauherren, die Ihren eigenen Geschmack ausleben möchten und sich unabhängig von der Region von alternativen Landhausstilen inspirieren lassen. Ein traditioneller Baustil wird oft und gerne auch mit einer modernen Bauweise kombiniert.
In der nachfolgenden Übersicht werden einige Haustypen wie das Friesenhaus, das Mediterrane Haus, der Alpine Stil sowie das Schwedenhaus beschrieben.
Friesenhaus
Das Friesenhaus, auch Kapitänshaus genannt, zeichnet sich durch ein Mauerwerk aus roten Ziegelsteinen bzw. einer roten Klinkerfassade, einem mit Reet (Schilfrohr) gedeckten Dach und dem typischen spitz zulaufenden Giebel (Kapitänsgiebel) aus.
Dieser nordische Haustyp benötigt allein wegen des ausladenden Daches viel Platz und verfügt meist über keinen Keller. Große, hohe Türen und eher kleine Rundbogen- und Sprossenfenster ergänzen den friesischen Baustil, den man z. B. bei einem Urlaub in Norddeutschland kennenlernen kann.
Mediterranes Haus
Leben in einem Haus wie am Mittelmeer: Mit dem Bau eines mediterranen Hauses ist dies auch in Österreich möglich. Am liebsten lässt man sich dabei von der spanischen Finca, dem Landhaus in der Toskana, weißen griechischen Villen und dem Ferienhaus in der Provence inspirieren.
Säulen, Bögen, warmen Naturfarben sowie die Verarbeitung von Naturstein sind typische Merkmale des mediterranen Stils. Die Gebäudeform ist meist kompakt gehalten, wobei ein flaches Dach, eine überdachte Terrasse sowie umlaufende Balkone und Vordächer für ausreichenden Sonnenschutz sorgen. Bunte Fensterläden vor schmalen Sprossenfenstern, hell verputzte Wände und rustikale Steinfliesen verleihen dem mediterranen Wohntraum den letzten Schliff.
Alpiner Landhausstil
Vor allem in den Regionen der Alpenanrainer Österreich, Bayern und Südtirol findet man den alpenländischen Baustil, welcher sich durch ein traditionelles Ambiente und urig gemütlichen Charakter durch den Einsatz von viel Echtholz auszeichnet. Großzügige Holzbalkone mit aufwendig verzierten Balkongeländern und vielen Blumenkästen, die flache Dachneigung mit ausladenden Dachüberständen sowie Fenster-Klappläden und Sprossenfenster aus Echtholz kennzeichnen diesen Stil.
Ein alpines Landhaus versprüht sowohl außen als auch innen dank liebevoller Holzverzierungen eine rustikale Atmosphäre. Ein Hausbau dieses Typs eignet sich vor allem in ländlichen Regionen, wo großzügige Grundstücke das Anlegen eines Gartens um das große Haus ermöglichen.
Schwedenhaus
Ein im skandinavischen Stil errichtetes Haus besticht durch seine Fassade aus vertikalen Holzlatten, welche meist in einem kräftigen “Schwedenrot”, aber auch gerne ebenso in leuchtendem Grün, Blau, Gelb oder dezenten Farbnuancen gestrichen wird. Einen starken Kontrast bilden Fenster- und Türrahmen sowie Pfosten und Balken in einem strahlenden Weiß.
Ein Schwedenhaus punktet durch eine natürlich schlichte Eleganz und eine gemütliche Atmosphäre. Es verfügt oft über eine Holzveranda, ein flaches Satteldach, spitze Giebel und eine Überdachung, einen Erker oder einen Balkon über dem Hauseingang.
Haustypen nach Energieverbrauch
Der Gesetzgeber in Österreich forciert, dass bautechnische Mindeststandards bezüglich Energieeffizienz bei Neubauten einzuhalten werden. Dabei wird auf eine besonders energieeffiziente Bauweise und klimafreundliche Gebäudetechnik mit modernen Heiztechniken und effizienten Dämmmaßnahmen geachtet, um nicht nur die Umwelt, sondern auch langfristig den Geldbeutel der Bauherren zu schonen.
Von einem Niedrigenergiehaus ist die Rede, wenn der jährliche Energieverbrauch unter 50 kWh/m2 liegt. Der Oberbegriff Niedrigenergiehaus wird dabei nochmals in Niedrigstenergiehaus, Nullenergiehaus, Passivhaus und Plusenergiehaus unterteilt.
Niedrigenergiehaus
Ein Niedrigenergiehaus zeichnet sich durch einen deutlich niedrigeren Energieverbrauch aus als ein Haus, welches bereits vor vielen Jahren gebaut wurde und dem heutigen energetischen Standard nicht mehr entspricht. So liegt hier der Heizenergiebedarf pro Jahr höchstens bei 50 kWh/m2.
Dies kann aber nur erreicht werden, wenn ein entsprechend hochwertiger Wärmeschutz und eine moderne Lüftungsanlage installiert werden. Somit wird sichergestellt, dass die aufgewendete Heizenergie möglichst lange im Hausinneren gehalten wird, während die Luft frisch bleibt. Die hohen Anschaffungskosten für diese Ausstattung soll durch die geringen laufenden Energiekosten und ein gesundes Raumklima aufgewogen werden.
Passivhaus
Mittels aufwendiger Wärmedämmung und ausgeklügelter Lüftungsanlage kommt ein Passivhaus praktisch ohne klassische Heizung aus. Dreifach verglaste Wärmeschutzfenster tragen dazu bei, dass in einem Passivhaus bis zu 90 % weniger Heizenergie verbraucht wird als bei anderen Haustypen. Der durchschnittliche Heizenergieverbrauch im Jahr sollte nicht über 15 kWh/m2 liegen.
Mittels einer Solaranlage auf dem Dach kann die Sonneneinstrahlung so effektiv genutzt werden, dass deren Energie und die Körperwärme der Bewohner ausreichen, um den Wärmebedarf im Hausinneren abzudecken. Die Gebäudehülle eines Passivhaus ist so konzipiert, dass sie praktisch luftdicht ist und somit kaum Energie nach draußen lässt. Genauso wird wenig Energie von außen benötigt. Auch hier sollen die hohen Baukosten durch langfristige Kosteneinsparungen und zugunsten des Umweltschutzes kompensiert werden.
Null-Energiehaus
Das Null-Energiehaus ordnet sich in Sachen Energieeffizienz zwischen dem Passivhaus und dem Plus-Energiehaus ein. Anders als beim Passivhaus, werden keine externen Energiequellen benötigt, da in Eigenregie so viel Strom erzeugt werden muss, um den Energieverbrauch neutral, also wie der Name schon sagt bei null zu halten.
Die ausgeglichene Energiebilanz wird durch eine gute Wärmedämmung und einer Anlage zur Erzeugung von Energie, bspw. einer Solaranlage, erreicht. Der Bau ähnelt daher dem eines Passivhauses, erfüllt aber strengeren Anforderungen, weil hier nicht passiv, sondern aktiv so viel Energie genutzt und produziert werden muss, um das Haus energieneutral zu machen.
Plus-Energiehaus
Ein Plus-Energiehaus erzeugt mehr Energie als für Heizung, Warmwasseraufbereitung und elektrischen Betrieb benötigt wird und weist daher eine positive Energiebilanz aus. Mit dem Einsatz von beispielsweise einer Solaranlage und/ oder Windrädern kann überschüssige Energie in hauseigenen Batterien gespeichert und bei Energieüberschuss ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden.
Auf diese Weise können Bewohner eines Plus-Energiehauses unabhängig von Energiepreisen leben und sogar etwas dazu verdienen, während sie gleichzeitig einen Beitrag für die Umwelt leisten. Diese klimaneutrale Art zu wohnen ist aber auch, wie bei allen anderen Energiesparhäusern, mit hohen Baukosten verbunden.
Haustypen nach dem Ausmaß an Eigenleistung
Eine weitere Möglichkeit Haustypen zu unterscheiden liegt im Anteil der Eigenleistung, mit dem sich der Bauherr selbst einbringen darf und kann. Für dieses Anliegen bieten viele Bauunternehmen unterschiedliche Ausbaustufen für Häuser an.
In der Regel wird im jeweiligen Bauvertrag bzw. in einer Leistungsbeschreibung festgelegt, welche Arbeiten der Bauherr und welche Arbeiten das Bauunternehmen durchführt. Damit wird beim Haus bauen mit Eigenleistung eine klare Abgrenzung gemacht, wer was macht. Im Folgenden werden nach diesem Unterscheidungsmerkmal das Ausbauhaus, das belagsfertige Haus, das schlüsselfertige Haus, und das Selbstbauhaus kurz erläutert.
Ausbauhaus
Bei einem Ausbauhaus (auch als Mitbauhaus bezeichnet) wird vom Bauunternehmen ein geschlossener Rohbau übergeben und der Bauherr führt den Innenausbau in Eigenleistung durch. Oft besteht der Rohbau aus einer wärmegedämmten und verputzten Außenfassade, eingebauten Fenstern und Türen sowie Leerrohren für Elektrik, Wasser, Abwasser und Gas.
Wer handwerklich geschickt ist, kann bei einem Ausbauhaus ein hohes Maß an Gestaltungsfreiheit genießen und viele Kosten einsparen, nicht zuletzt, weil die Eigenleistung in der Regel auch bei der Finanzierung als Eigenkapital angerechnet wird. Im Gegenzug muss der Bauherr aber auch einiges an Koordinations-, Zeit- und Arbeitsaufwand in Kauf nehmen.
Belagsfertiges Haus
Oft wird das belagsfertige Haus als „Goldene Mitte“ zwischen Ausbauhaus und schlüsselfertigem Haus bezeichnet. Tatsächlich kann man darin die Vorstufe zum schlüsselfertigen Hause verstehen, denn bis auf Malerarbeiten und Bodenbeläge wird vom Bauunternehmen alles erledigt. Der Bauherr übernimmt also das Verlegung des Bodens und das Verputzen oder Tapezieren selbst. Dabei können nicht nur einige Kosten eingespart werden, sondern es wird auch ein großer Gestaltungsspielraum für den Bauherrn eingeräumt.
Schlüsselfertiges Haus
Wer Zeit, Risiken und Nerven sparen möchte, entscheidet sich meist für ein schlüsselfertiges Haus. Hierbei übernimmt das Bauunternehmen gegen einen Pauschalpreis sämtliche Arbeiten bis zur Fertigstellung, sodass sich Bauherren nicht selbst um die Organisation der einzelnen Gewerke kümmern müssen. Sie erhalten bei der Schlüsselübergabe somit alles aus einer Hand.
Ein großes Vertrauen gegenüber dem Bauunternehmer wird vorausgesetzt, wobei eine klare Auftragsbeschreibung und ein entsprechend ausformulierter Bauvertrag vor bösen Überraschungen schützen kann.
Bausatzhaus/ Selbstbauhaus
Bei einem Bausatzhaus bzw. einem Selbstbauhaus stellt der Bauträger das Baumaterial, mit dem der Bauherr sein Haus selbst errichtet. In einem kompletten Bausatz werden alle Teile an die Baustelle geliefert, wobei nach Bedarf Hilfe vom Bausatzanbieter in Anspruch genommen werden kann.
So werden im Vorfeld Schulungen für die Montage angeboten oder Bauleiter und Bauhelfer seitens des Anbieters können auch engagiert werden. Große Kosteneinsparungen können aber erzielt werden, wenn der Bauherr den Bau weitestgehend in Eigenregie durchführt. Hierfür ist neben handwerklichem Geschick auch eine große Bereitschaft an Zeit und Arbeit erforderlich.
Was ist ein Architektenhaus?
Lässt man sein Haus individuell von einem Architekten planen, spricht man von einem Architektenhaus. In enger Abstimmung entstehen einzigartige Wohngebäude, welche sich vor allem auch für geographisch herausfordernde Grundstücke, z. B. in Hanglage, eignen.
Solche Häuser nach Maß haben im Vergleich zu Musterhäusern zwar einen deutlich höheren Preis, sind aber für diejenigen Bauherren interessant, die sich langfristig an die Immobilie binden und ihren persönlichen Geschmack vollumfänglichen verwirklichen möchten. Dafür müssen Sie aber auch bereit sind, entsprechend viel zu investieren.
Preise der verschiedenen Haustypen
Die Kosten für ein Haus hängen unter anderem von der Größe, Bauweise, Ausbaustufe und dem Energiestandard ab.
So kosten Häuser mit geringerer Fläche, wie beispielsweise Reihenhäuser, deutlich weniger als ein Bungalow, da allein schon der Grundstückspreis aufgrund der unterschiedlichen Größe stark differenziert.
Auch ein Haus in Massivbauweise ist kostspieliger als ein Fertighaus, da es durch die verwendeten Baustoffe höherwertiger und damit auch wertbeständiger ist.
Je höher der Energiestandard eines Hauses sein soll, desto höher auch die Baukosten für eine hochwertige Wärmedämmung, Lüftung und Solaranlage. Durch dauerhaft niedrige Energiekosten, kann dies aber im Laufe der Jahre wieder ausgeglichen werden.
Auch gilt: Je mehr handwerkliches Geschick und Eigenleistung seitens Bauherrn beim Errichten des Baus eingebracht wird, desto höher auch die Kosteneinsparungen.
Ferner liegt auf der Hand, dass man für ein individuell geplantes Haus vom Architekten um einiges mehr investieren muss als in ein Musterhaus vom Fertighausanbieter.
In der folgenden Tabelle finden Sie Richtwerte für den durchschnittlichen Quadratmeterpreis (ohne Kosten für das Grundstück) von einigen behandelten Haustypen. Beachten Sie bitte, dass diese Angaben ohne Gewähr und nur zur Orientierung dienen. Auch regional variieren die Kosten. Bei Erstellung ohne Eigenleistung können als Faustregel in etwa 60-70 % dabei für den Rohbau und der Rest für den Innenausbau kalkuliert werden.
Haustyp
Kosten
Einfamilienhaus
2.200 – 3.000 Euro/ m2
Reihenhaus
2.000 – 2.750 Euro/ m2
Mehrfamilienhaus / Doppelhaus
2.200 – 3.000 Euro/ m2
Massivhaus
2.200 – 3.000 Euro/ m2
Fertighaus
1.900 –2.700 Euro/ m2
Passivhaus
2.400 – 3.100 Euro/ m2
Schlüsselfertiges Haus
2.400 – 3.100 Euro/ m2
Ausbauhaus
1.700 – 2.200 Euro/ m2
Selbstbauhaus
Ab ca. 1.700 Euro/ m2
Welches Haus ist das richtige für mich: Haustypen im Vergleich
Welcher Haustyp letztendlich zu Ihnen passt, ist Ihre persönliche Entscheidung. Im Vorfeld können Sie sich folgende Fragen stellen, um die breite Auswahl einzugrenzen:
Wie möchte ich wohnen?
Wie hoch ist mein Budget?
Wie lange darf der Bau dauern?
Wie viel Aufwand möchte ich selbst einbringen?
Wie wertbeständig soll das Haus sein?
Wie wichtig sind mir Energieeffizienz und Umwelt?
Die nachfolgende Tabelle fasst diese Kriterien der wichtigsten Haustypen für Sie zusammen.
Kosten
Bauzeit
Eigener Aufwand
Werterhalt
Energieverbrauch
Platz und Privatsphäre
Einfamilienhaus
höher
-
-
-
höher
höher
Reihenhaus oder Doppelhaus
niedriger
-
-
-
niedriger
niedriger
Massivhaus
höher
länger
-
höher
tendenziell niedriger
-
Fertighaus
niedriger
kürzer
-
niedriger
tendenziell höher
-
Niedrigenergiehaus
höher
länger
-
höher
deutlich niedriger
-
Schlüsselfertiges Haus
tendenziell höher
kürzer
deutlich niedriger
-
-
-
Selbstbauhaus oder Ausbauhaus
deutlich niedriger
deutlich länger
deutlich höher
-
-
-
Für jeden Anspruch der richtige Haustyp
Ob für Sie nun ein Einfamilienhaus in Massivbauweise, ein Doppelhaus in Fertigbauweise, ein Energiesparhaus in Holzbauweise oder ein Ausbauhaus im mediterranen Stil infrage kommt, hängt ganz individuell von Ihrem Geschmack, Ihrer Lebenslage, der gewünschten Nutzung und Ihren Finanzierungsmöglichkeiten ab. Auch ob und wie viel Eigenleistung bzw. Gestaltungsfreiraum Sie in den Bau Ihres Eigenheims einfließen lassen möchten, wie wertbeständig die Immobilie sein soll und welche Rolle das Thema Nachhaltigkeit für Sie spielt, kann Ihnen bei der Wahl des richtigen Haustyps helfen. Der Markt bietet auf jeden Fall für fast jedes Budget und jeden Anspruch das passende Modell.
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Über den Autor: Mag. Elfi Stampfl Position: Prokuristin
Meine Expertise im Bereich der Organisation und Ausbildung habe ich als Verwaltungsleiterin einer großen Genossenschaft in Südtirol erworben. Die Zusammenarbeit mit landwirtschaftlichen Unternehmen war für mich die beste Schule des Lebens. Seit 2013 leite ich das Finanzierungsservice der Infina. Mein hohes Qualitätsverständnis führte zur Gründung der Infina Academy, da es mein Anspruch ist, dass unsere Wohnbau-Finanz-Experten dazu befähigt sind, die beste Finanzierungsberatung in ganz Österreich anzubieten. Zudem ist mir wichtig, unsere Kunden über die aktuelle Zinsentwicklung zu informieren. Für mich persönlich sind Ehrlichkeit und die Bereitschaft für den Kunden alles zu tun das höchste Gebot.
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