Menschen werden in Österreich immer älter. Mit den Jahren verändern sich unsere Bedürfnisse, und wir sind zumindest teilweise nicht mehr in der Lage, alle Aufgaben des täglichen Lebens alleine zu bewältigen. Auch wenn wir im Alter weiterhin bei guter Gesundheit sind, bedarf es genauer Überlegungen, wie man seinen Alltag bestmöglich gestaltet. Betreutes Wohnen im Alter ist ein kluges und modernes Konzept, das für ältere Personen viele Vorteile mit sich bringt. Dieser Ratgeber beschäftigt sich mit diesem Thema.
Unter betreutem Wohnen versteht man ein modernes Konzept, in dem ältere Menschen in altersgerechten Immobilien und in einem intakten sozialen Umfeld leben.
Betreutes Wohnen ist kein rechtlich normierter Begriff. Er umfasst daher Modelle, bei denen Senioren in der eigenen Immobilie verbleiben, oder aber in eine neue Wohnung wechseln, die die Vorzüge des betreuten Wohnens garantiert.
In Österreich gibt es eine Reihe von Angeboten von Trägergesellschaften, die für ältere Menschen entsprechende Dienstleistungen anbieten. Die anfallenden Kosten bestehen meist aus einer Grundpauschale, sowie zusätzlichen Dienstleistungen, die nach Bedarf individuell in Anspruch genommen werden können.
Für die Finanzierung wird in Österreich in der Regel auf einen Anteil an den laufenden Einkünften der Senioren, wie Pensionen oder das staatliche Pflegegeld, zugegriffen. Einen Pflegeregress auf Vermögenswerte gibt es hingegen nicht.
Betreutes oder teilbetreutes Wohnen kann viele Wünsche von Menschen im Alter erfüllen und ist daher ein zukunftsorientiertes und nachhaltiges Konzept.
Für die Herstellung von Barrierefreiheit und Umbauten der eigenen Wohnungen sind oft zusätzliche Mittel notwendig. Diese werden älteren Personen von Banken oder Bausparkassen angeboten, und es lohnt sich einen Kreditvergleich durchzuführen.
Was ist betreutes Wohnen für Senioren?
Betreutes Wohnen im Alter ist ein modernes Konzept, bei dem ältere Menschen Appartements oder Wohnungen besitzen oder mieten, die auf ihre besonderen Bedürfnisse abgestimmt sind. Die Objekte sind barrierefrei und altersgerecht gestaltet.
Wichtiger Kern des Konzepts ist es, den Menschen zu ermöglichen, sich auch untereinander auszutauschen und somit ein aktives, soziales Umfeld zu wahren und zu erweitern. Das Angebot für Senioren wird dabei durch altersgerechte Angebote wie medizinische Pflege, Unterstützung bei der Hausarbeit und Freizeitaktivitäten ergänzt.
Verschiedene Wohnformen im Alter
Wohnen für Ältere ist ein gesellschaftlich äußerst relevantes Thema. Eine intensive Auseinandersetzung damit bedeutet nicht nur, dass man für ältere Generationen ein wertschätzendes Umfeld schafft, sondern es wird damit auch ein wichtiges Fundament für alle künftigen Generationen gelegt. Folgende Wohnformen im Alter findet man in Österreich vor:
Eigene Wohnung; eigenes Haus
Dort wo man sich Zuhause fühlt, möchte man auch gerne im Alter bleiben. Die eigene Liegenschaft bleibt daher in vielen Fällen weiter der gewählte Wohnort.
Altersgerechtes Wohnen
Um in der eigenen Immobilie verbleiben zu können, sind altersgerechte Umbaumaßnahmen notwendig. Diese können je nach vorliegender Substanz und Ausgestaltung der bestehenden Wohnung oder Hauses auch umfangreich sein und müssen finanziert werden.
Betreutes Wohnen
Betreutes Wohnen vereint eine altersgerechte Wohnung oder ein Appartement mit einem Betreuungsangebot, das speziell an ältere Personen gerichtet ist. Dabei steht das selbstbestimmte Leben im Vordergrund. Der Begriff des teilbetreuten Wohnens umschreibt wiederum das Verbleiben in der eigenen Wohnung kombiniert mit einer altersgerechten externen Betreuung.
Wohngruppen für Senioren
Betreute Seniorenwohngemeinschaften bzw. „Senioren-WGs“ richten sich an eine Gruppe von Älteren, die in einer altersgerechten Wohnung ihren eigenen Bereich bewohnen, aber gleichzeitig auch den sozialen Anschluss nicht missen möchten.
Alten- und Pflegeheime
Altenheime sind größere Wohneinheiten, in denen Senioren in der Gemeinschaft ihren Lebensabend verbringen können. Liegt der Fokus der Heimeinrichtung mehr auf Personen mit Betreuungsbedarf, ist die Bezeichnung Pflegeheim zutreffender.
Seniorenresidenzen
Unter Seniorenresidenzen versteht man die luxuriösere Variante des betreuten Wohnens. In Seniorenresidenzen werden die Bewohner rundum betreut und versorgt. Abgesehen vom Pflegeangebot werden oft auch Angebote für das alltägliche Leben wie Restaurants oder ein Fitnessstudio geboten.
Mehrgenerationenhäuser
Bei Mehrgenerationenhäuser leben Personen aus unterschiedlichen Generationen unter einem Dach. Die Idee ist, dass damit der natürliche Umgang im Zusammenleben zwischen Alt und Jung erhalten bleibt und sich die Bewohner im Alltag gegenseitig unterstützen.
Unterschied zwischen betreutem Wohnen und Altersheim
Betreutes Wohnen eignet sich sehr gut für ältere Menschen, die relativ selbständig sind und nur gelegentlich Unterstützung benötigen. Daher kann das Modell des betreuten Wohnens grundsätzlich auch in der eigenen Wohnung praktiziert werden. Wird mehr bzw. häufiger Unterstützung oder medizinische Pflege benötigt, dann kommt das Altersheim in Frage. In Altenheimen stehen häufiger Zimmer mit Sanitärräumen für Bewohner zur Verfügung. Beim betreuten Wohnen werden meist Wohnungen genutzt.
Betreutes Wohnen: Vorteile und Nachteile
Beim betreuten Wohnen leben die Bewohner in altersgerechten und barrierefreien Wohnungen und führen auch den Haushalt weitgehend selbst. Damit bleibt ein hohes Maß an Flexibilität und Eigenständigkeit erhalten. Die Wohnungen sind oft auch Teil eines größeren Wohnkomplexes, in dem eine Vielzahl von Senioren untergebracht ist. In verfügbaren Gemeinschaftsräumen und Gärten finden gemeinsamer Austausch und Aktivitäten statt. Die Bewohner können dieses soziale Angebot nutzen, müssen es jedoch nicht in Anspruch nehmen. Betreutes Wohnen ist in der Regel nicht auf Personen ausgerichtet, die eine kontinuierliche Betreuung oder eine bereits umfassende medizinische Pflege benötigen. Stattdessen umfasst es ambulante oder teilstationäre Versorgung.
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten des betreuten Wohnens
Betreutes Wohnen bietet älteren Menschen eine Wohnform, die Selbständigkeit und individuelle Unterstützung miteinander kombiniert. Je nach Bedarf und Umfang der in Anspruch genommenen Dienstleistungen variieren die entstehenden Kosten. Im Folgenden werden die Kosten für betreutes Wohnen und Finanzierungsmöglichkeiten erläutert.
Kosten von betreutem Wohnen
Die Kosten für betreutes Wohnen variieren je nach den individuellen Bedürfnissen der älteren Person. Zuerst ist zu klären, ob die Person alleine lebt oder das Apartment gemeinsam mit einer anderen Person nutzt. Auch das Angebot an zusätzlichen Dienstleistungen spielt eine Rolle, wobei einige im Basispreis enthalten sein können, während andere bei Bedarf und gegen Aufpreis erhältlich sind. Die Pflegestufe kann ebenfalls Einfluss auf die laufenden Kosten haben.
Betreutes Wohnen wird österreichweit von verschiedenen Trägern angeboten, darunter namhafte Beispiele wie die Diakonie, die Caritas oder das Hilfswerk. Ein wichtiger Träger ist auch das Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser. Es gibt jedoch auch zahlreiche Angebote von privaten Anbietern.
Die anfallenden Kosten sind auch davon abhängig, in welchem Bundesland oder in welcher Stadt betreutes Wohnen in Anspruch genommen wird. In Bundesländern und Städten gibt es entsprechende Beratungszentren. Im Wesentlichen richten sich die Basiskosten aber nach der Höhe der verfügbaren Nettopension (ohne Sonderzahlungen), ergänzt um ein zustehendes Pflegegeld. Durchschnittlich sollten etwa 80 % dieses Wertes einkalkuliert werden. Der verbleibende Rest bleibt zur persönlichen Verfügung.
Finanzierungsoptionen
Würdevolles und altersgerechtes Leben im Alter erfordert ausreichende finanzielle Mittel. Wenn man in der eigenen Immobilie verbleiben möchte, müssen die entstehenden Ausgaben sowie die neu entstehenden Betreuungskosten aus den laufenden Einkünften oder vorhandenem Vermögen finanziert werden. Wenn man in eine neue barrierefreie Wohnung wechselt, müssen die monatlichen Kosten dafür und für konsumierte Leistungen aus den regelmäßigen Einnahmen bezahlt werden.
Wenn die bisherige Wohnung nicht weiter benötigt wird, stellt sich die Frage der weiteren Nutzung. An diesem Punkt kann darüber nachgedacht werden, ob die Immobilie bereits an die künftigen Erben weitergegeben wird. Dies kann im Zuge einer Schenkung oder eines Verkaufs erfolgen. Gibt es keine Nachfolger, kann ein Verkauf an Dritte in Betracht gezogen werden. Damit einhergehend entfällt die Verpflichtung, sich um die Immobilie weiter kümmern und sie substanziell erhalten zu müssen.
Tipp: Kontaktieren Sie für den Wohnungsverkauf gerne unsere Immobilien-Experten.
Soll jedoch kein Verkauf vorgenommen werden, muss die Immobilie weiter in Schuss gehalten werden, wofür Vermögen benötigt wird. Gegebenenfalls können auch aus anderen Gründen, wie zum Beispiel für die Familie, zusätzliche Geldbeträge benötigt. Oder die Barrierefreiheit der Wohnung muss durch Umbauten hergestellt oder verbessert werden. In diesem Fall steht die Möglichkeit einer Kapitalbeschaffung in Form eines hypothekarisch besicherten Kredites offen. Dabei dient die vorhandene Immobilie als Sicherheit, wobei Banken bei der Bewertung einen entsprechenden Sicherheitsabschlag vornehmen.
Wird ein besicherter Kredit aufgenommen, so fällt dafür ein monatlicher Aufwand in Form der Kreditrate an. Diese muss für den Kreditnehmer im Sinne der Vergabekriterien eines Kreditinstituts nachhaltig leistbar sein. Der Aufwand für den Kredit kann eine monatliche Annuitätenrate oder eine Zinsenrate sein. Im zweiten Fall werden nur die anfallenden Zinsen durch den Kreditnehmer bezahlt und das Kreditobligo bleibt in der ursprünglichen Höhe bestehen. Ein für Ältere seltenes Angebot ist ein Kreditrahmen, der nach Bedarf ausgenutzt wird. Zinsen fallen dann nur für den ausgenutzten Kreditteil an, wobei für den restlichen Teil des Kreditrahmens eine Bereitstellungsgebühr verrechnet wird.
Soll die Immobilie hingegen nicht als Sicherheit dienen, und ist der Finanzierungszweck der Pflegeaufwand oder beispielsweise der altersgerechte Umbau der Immobilie, dann kommen auch unbesicherte Bausparfinanzierungen bis zu einem gesetzlich vorgesehenen Maximalbetrag in Frage. Der Maximalbetrag steht dann jeweils pro Kreditnehmer zur Verfügung.
Eine in Österreich wenig beachtete Möglichkeit um für die Betreuung im dritten Lebensabschnitt vorzusorgen, ist der frühzeitige Abschluss einer Pflegeversicherung. Dieser erfolgt auf freiwilliger Basis, da es keine gesetzliche Versicherungspflicht gibt. Im Regelfall handelt es sich um Risikoversicherungen ohne Kapitalaufbau, und Leistungen erfolgen gemäß Versicherungsbedingungen dann, wenn eine gesetzliche Pflegestufe erreicht wurde und auch Anspruch auf staatliches Pflegegeld besteht. Die Versicherungsleistung besteht aus einer monatlichen Pflegerente und deckt dann zumindest teilweise die entstehenden Betreuungsaufwendungen oder laufenden Kosten.
Betreuungskosten in Österreich: Gesetzliche Regelungen und Besonderheiten
In Österreich wird die Betreuung und Pflege im Alter weitgehend als staatliche Aufgabe verstanden. Das bedeutet, dass für ältere Menschen ein würdiges Leben gesichert sein soll, weitgehend unabhängig von vorhandenen Vermögen. Daher wird für die Finanzierung der Betreuung auf die laufenden Einkünfte der Senioren, wie Pensionen oder das staatliche Pflegegeld, abgestellt. Das Pflegegeld wird nach dem Pflegebedarf in Stunden pro Monat bemessen und umfasst sieben Stufen. Die monatliche Zahlung erfolgt zwölf Mal pro Jahr im Nachhinein.
Auf Vermögen von Senioren wird nicht systematisch zugegriffen. Seit 2018 wurde der Pflegeregress abgeschafft und in der Verfassung verankert. Seither dürfen die Bundesländer auch nicht mehr auf das Vermögen von Personen zugreifen, die in stationären Pflegeeinrichtungen betreut werden. Dies gilt dann auch für Vermögen von Angehörigen oder Erben.
Auswahl einer geeigneten Einrichtung
Wenn man darüber nachdenkt, betreutes Wohnen in Anspruch zu nehmen, steht am Anfang die Analyse des persönlichen Bedarfs und der gesundheitlichen Situation. Darauf abgestimmt muss entschieden werden, welche Wohnung in Frage kommt bzw. ob man eventuell in der eigenen Wohnung verbleiben kann. Falls nicht, sind Größe, Ausstattung bzw. Barrierefreiheit und Lage relevante Punkte. Die Anbindung an das medizinische Versorgungsangebot ist immer ein sehr wichtiger Faktor.
Entscheidet man sich für eine Einrichtung, ist entscheidend, welche Grundleistungen bereits angeboten werden. Darüber hinaus können weitere Wahl- oder Serviceleistungen, wie beispielsweise Essen auf Räder, Fuß- und Haarpflege oder andere eine Rolle spielen. Last but not least ist auch die Einbindung in das soziale Leben und der Kontakt mit Personen mit ähnlichen Interessen ein sehr wichtiger Punkt.
Zukunft des betreuten Wohnens
Der Bevölkerungsanteil älterer Menschen in Österreich nimmt beständig zu. Viele Ältere leben mittlerweile alleine und es gibt häufig auch keine weitere Familie. Gleichzeitig verfügen Menschen über einen gewissen Wohlstand und möchten auch im Alter nicht auf bestimmte Annehmlichkeiten und soziale Kontakte verzichten.
Die individuelle Lebensweise führt dazu, dass Konzepte wie betreutes Wohnen künftig noch stärker nachgefragt werden. Der Trend geht in Richtung der Abdeckung von individuellen Betreuungsbedürfnissen. Allein die Veränderung von Standardprozessen des täglichen Lebens durch die raschen Entwicklungen im digitalen Bereich erzeugt beispielsweise einen hohen Unterstützungsbedarf. Jedenfalls haben ältere Menschen sehr persönliche Wünsche und Vorstellungen. Betreutes Wohnen kann viele dieser Wünsche erfüllen und ist daher ein zukunftsorientiertes Konzept für Senioren.
Weitere Fragen
Im betreuten Wohnen können je nach Modell verschiedene Leistungen enthalten sein, die darauf abzielen, den Bewohnern ein selbständiges Leben und eine weiterhin hohe Lebensqualität zu ermöglichen. Der Bogen spannt sich dabei von hauswirtschaftlicher Unterstützung über Pflege- und Betreuungsdienste bis hin zu sozialen Angeboten.
Hauswirtschaftliche Unterstützung kann beispielsweise das Reinigen der Wohnung, das Waschen der Wäsche oder das Einkaufen umfassen. Pflege- und Betreuungsdienste beinhalten medizinische Versorgung, Hilfe bei der Körperpflege und Unterstützung bei der Einnahme von Medikamenten. Soziale Angebote können Freizeitaktivitäten, gemeinsame Ausflüge und Veranstaltungen oder das Angebot von Gemeinschaftsräumen und Gartenanlagen umfassen, die den sozialen Austausch fördern.
Zu Beginn ist eine Analyse der individuellen Situation vorzunehmen. Wie selbständig ist man bzw. welche Betreuung wird benötigt? Barrierefreie Ausstattung und Größe in Kombination mit Lage und der Anbindung an medizinische Infrastruktur sind zu berücksichtigende Faktoren. Bei der Suche kann man auf eigene Kontakte und das Internet setzen. Hilfreiche Quellen sind aber auch Familie sowie beispielsweise Ärzte. Weitere Informationen findet man bei diversen Beratungsstellen. Hat man alle relevanten Informationen gesammelt, dann sind eigene Eindrücke unbezahlbar. Machen Sie sich daher selbst ein kritisches Bild, möglichst auch vor Ort.
Fallen für die gewählte Wohnform laufende Aufwendungen an, werden meist die laufenden Pensionen oder das Pflegegeld verwendet. Für altersgerechte Umbauten der eigenen Wohnung können hypothekarisch besicherte Kredite oder auch unbesicherte Bauspardarlehen genutzt werden. In jedem Fall muss jedoch darauf geachtet werden, dass der laufende Aufwand für Senioren auch nachhaltig bewältigbar bleibt. Sollte der Kredit zu Lebezeiten nicht mehr zurückgezahlt werden, wird er über die Verlassenschaft individuell abgewickelt.
Betreutes Wohnen spricht Senioren an, die keinen höheren Pflegebedarf haben und ihr Leben weiterhin so flexibel als möglich gestalten möchten. Im betreuten Wohnen wird der bisherige Lebensstil so wenig wie möglich verändert, und dennoch können altersbedingt notwendige Leistungen in Anspruch genommen werden.
Im Gegensatz dazu sind Pflegeheime auf ältere Menschen ausgerichtet, die einen höheren Pflegebedarf haben und kontinuierliche Betreuung benötigen. Pflegeheime bieten umfassende medizinische Versorgung und Hilfe bei den täglichen Aktivitäten, wie der Körperpflege, dem Ankleiden und der Medikamenteneinnahme. Während betreutes Wohnen in der Regel mehr Privatsphäre und Unabhängigkeit ermöglicht, bietet ein Pflegeheim rund um die Uhr Unterstützung und Sicherheit für Personen, die diese intensive Betreuung benötigen.
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Über den Autor: Hagen Luckert Position: Geschäftsführer
Meine gesamte berufliche Laufbahn habe ich im Kreditbereich verbracht. Zunächst im Sparkassen- sowie im Großbankensektor in Deutschland. Nach Leitung der Business-Unit Kreditstrategie- und Organisation in einem großen Beratungsunternehmen war ich als Geschäftsführer einer Kreditfabrik tätig. Im Anschluss daran wurde ich als Vorstand in einem Softwareunternehmen für künstliche Intelligenz im Bankenbereich berufen und habe 2019 in die Geschäftsführung von Infina gewechselt. Die ständige Recherche, strukturierte Aufbereitung sowie verständliche Veröffentlichung von allen Fragestellungen rund um das Kreditgeschäft gehören zu den wesentlichen Schwerpunktsetzungen meiner Funktion.
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